Heute möchte ich Euch die Bastelbuchautorin und DaWanda-Shop-Besitzerin Christiane Steffan vorstellen. Sie stellt tolle Photo Booths her (alles per Hand ausgeschnitten!!!). Mit Hilfe der Photo Booths könnt ihr euch ganz fix "verkleiden", um lustige Bilder auf Eurer Feier zu machen.
SHOP-INTERVIEW
WIE HEIßT DEIN SHOP UND WANN HAST DU IHN ERÖFFNET?
Mein DaWanda-Shop heißt „Piratenbraut“ und ich habe ihn am 28.6.2011 eröffnet.
WIE BIST DU AUF DIE IDEE ZU DEINEM SHOP-NAMEN GEKOMMEN?
Auf den Namen Piratenbraut kam ich, weil mein Mann und ich eine gemeinsame Mail-Adresse haben, in der auch das Wort Pirat vorkommt. Wir wollten eine Adresse ohne unsere Namen und Berufe und beim Ansehen eines alten Piratenfilmes kamen wir auf einen eher ausgefallenen Namen. Piratenbraut war dann die logische Abwandlung davon und damit habe ich mich 2007 als DaWanda-Mitglied angemeldet. Dass ich den Namen 2011 auch für den Shop übernehmen konnte, fand ich einfach klasse. Besonders Süß und lustig finde ich es übrigens, wenn mich meine Kunden mit „liebe Piratenbraut“ anschreiben :o)
WIE BIST DU AUF DIE IDEE ZU DEINEM SHOP GEKOMMEN?
Ich bastel schon lange und 10 Jahre habe ich auf Kunsthandwerkermärkten ausgestellt (damals noch Seidenmalerei). Es war eine schöne Zeit, aber auch viel Vorbereitungsstress, lange Fahrten und wenig Schlaf. Daher fand ich die Möglichkeit auf DaWanda zu verkaufen von Anfang an toll. Da ich auch beruflich mit Papier arbeite dachte ich gleich an Schultüten. Der Berg an Vorbereitungen, von den passenden Versandkartons bis zum bürokratischen Teil, schreckte mich lange ab. Aber 2011 packte ich es innerhalb von 6 Woche an und hatte zu meinem größten Erstaunen sogar von Anfang an Erfolge.
WAS IST DAS BESONDERE AN DEINEM SHOP?
Ich versuche, mich mit meinen Artikeln von der immer größer werdenden Zahl von Verkäufern abzusetzen, was gar nicht so einfach ist. Meine Schultüten z.B. sind richtig kleine Persönlichkeiten mit Armen, Gürteln und vielen Details. Auch meine Photo Booths sind sehr detailverliebt und nicht nur zu Hochzeiten geeignet. Und natürlich geht es bei der Piratenbraut Bunt zu, ich liebe einfach Farben. Ich recherchiere liebend gerne, was gerade so Trend in den Bereichen Hochzeit und Kinder ist und versuche, das in meinem schnörkellosen Stil umzusetzen und anzubieten. Neben meinen handgemachten Artikeln verkaufe ich aber auch noch etwas Vintage und Bastelbücher.
KANNST DU DICH NOCH AN DEINE ERSTE BESTELLUNG ERINNERN?
Mein erster Verkauf trudelte ein, als ich gerade am Eröffnen war und noch gar nicht alle Artikel eingestellt hatte. Es war ein altes Burda-Extraheft zum Thema Trachtenmode und ich war total erfreut und baff über diesen ersten Kauf. Auch den Mut eines Käufers, bei jemandem zu bestellen der noch keinerlei Bewertungen hatte, erstaunte mich.
Mein DaWanda-Shop heißt „Piratenbraut“ und ich habe ihn am 28.6.2011 eröffnet.
WIE BIST DU AUF DIE IDEE ZU DEINEM SHOP-NAMEN GEKOMMEN?
Auf den Namen Piratenbraut kam ich, weil mein Mann und ich eine gemeinsame Mail-Adresse haben, in der auch das Wort Pirat vorkommt. Wir wollten eine Adresse ohne unsere Namen und Berufe und beim Ansehen eines alten Piratenfilmes kamen wir auf einen eher ausgefallenen Namen. Piratenbraut war dann die logische Abwandlung davon und damit habe ich mich 2007 als DaWanda-Mitglied angemeldet. Dass ich den Namen 2011 auch für den Shop übernehmen konnte, fand ich einfach klasse. Besonders Süß und lustig finde ich es übrigens, wenn mich meine Kunden mit „liebe Piratenbraut“ anschreiben :o)
WIE BIST DU AUF DIE IDEE ZU DEINEM SHOP GEKOMMEN?
Ich bastel schon lange und 10 Jahre habe ich auf Kunsthandwerkermärkten ausgestellt (damals noch Seidenmalerei). Es war eine schöne Zeit, aber auch viel Vorbereitungsstress, lange Fahrten und wenig Schlaf. Daher fand ich die Möglichkeit auf DaWanda zu verkaufen von Anfang an toll. Da ich auch beruflich mit Papier arbeite dachte ich gleich an Schultüten. Der Berg an Vorbereitungen, von den passenden Versandkartons bis zum bürokratischen Teil, schreckte mich lange ab. Aber 2011 packte ich es innerhalb von 6 Woche an und hatte zu meinem größten Erstaunen sogar von Anfang an Erfolge.
WAS IST DAS BESONDERE AN DEINEM SHOP?
Ich versuche, mich mit meinen Artikeln von der immer größer werdenden Zahl von Verkäufern abzusetzen, was gar nicht so einfach ist. Meine Schultüten z.B. sind richtig kleine Persönlichkeiten mit Armen, Gürteln und vielen Details. Auch meine Photo Booths sind sehr detailverliebt und nicht nur zu Hochzeiten geeignet. Und natürlich geht es bei der Piratenbraut Bunt zu, ich liebe einfach Farben. Ich recherchiere liebend gerne, was gerade so Trend in den Bereichen Hochzeit und Kinder ist und versuche, das in meinem schnörkellosen Stil umzusetzen und anzubieten. Neben meinen handgemachten Artikeln verkaufe ich aber auch noch etwas Vintage und Bastelbücher.
KANNST DU DICH NOCH AN DEINE ERSTE BESTELLUNG ERINNERN?
Mein erster Verkauf trudelte ein, als ich gerade am Eröffnen war und noch gar nicht alle Artikel eingestellt hatte. Es war ein altes Burda-Extraheft zum Thema Trachtenmode und ich war total erfreut und baff über diesen ersten Kauf. Auch den Mut eines Käufers, bei jemandem zu bestellen der noch keinerlei Bewertungen hatte, erstaunte mich.
BESONDERS TOLL FINDE ICH JA DEINE PHOTO BOOTHS; DIE DU LIEBEVOLL PER HAND AUSSCHNEIDEST. WOHER NIMMST DU DIE INSPIRATION DAFÜR?
Die Photo Booths habe ich eigentlich lange nicht als Artikel für meinen Shop in Betracht gezogen. Die ersten Sets die ich in englischen Zeitungen sah, bestanden nur aus Bärten, Brillen und Kussmündern in Schwarz und Rot und das fand ich eher langweilig. So kam mir dann die Idee, nicht nur ein Hochzeitsset anzubieten sondern auch eines mit lustigen Motiven zum Thema Zirkus und eines für die „großen Jungs“ zum Thema Action. Auch habe ich viel mehr Farbe reingebracht als bisher und mich an beliebte Hochzeitstrends (z.B. Vintage/Country) gewagt. Inzwischen habe ich so einige Sets zusammen und habe manchmal Mühe, alle immer gleichzeitig anbieten zu können. Ideen für mehr Photo Booths sind viele vorhanden aber der Tag hat eben nicht genug Stunden.
AUSSER FÜR HOCHZEITEN; GIBT ES NOCH WEITERE ANLÄSSE FÜR DIE DEINE PHOTO BOOTHS GERNE VERWENDET WERDEN?
Ein sehr beliebtes Photo Booth ist das zum Thema Oktoberfest. Das wird nicht nur von Bayern bestellt sondern ist das ganze Jahr über für Geburtstage, Hüttengaudis und Trachtenhochzeiten beliebt. Es ist sogar schon mal in der Sendung Taff von PRO7 als Oktoberfesttrend vorgestellt worden. Daneben sind Photo Booths für Weihnachten und Silvester gefragt, so manches Unternehmen hat für seine Firmenfeier geordert, ein Seniorenheim hatte ich als Kunden und auch die eine oder andere Junggesellinnenverabschiedung wurde mit einem Hochzeits-Booth verewigt. Neben Brautpaaren und Trauzeugen bestellen auch Fotografen, was mich sehr freut. Einige Wunschmotive hab ich auch schon angefertigt, das kann ich durch die aufwändige Handarbeit aber nur im kleinen Rahmen anbieten.
Bei mir gibt es ruhigere Phasen und Stoßzeiten, daher ist das nicht leicht zu beantworten. Morgens schaue ich immer ca. eine Stunde am PC nach Geldeingängen, schreibe Rechnungen, drucke Paketfrankierungen und mache die schon vorgepackten Pakete startklar. Zu Stoßzeiten z.B. vor dem Schulanfang, sind dann jeden oder jeden zweiten Tag Schultüten zu basteln. Für eine Tüte brauche ich ca. 2 Stunden. Bei Photo Booths stelle ich immer gleich drei Sets auf einmal her, dies sind ca. 4-5 Stunden Arbeit. Dazu kommt noch das Verpacken der Pakete, der Transport, das Fotografieren und Einstellen der Artikel und so weiter. Auf ca. 20-30 Stunden pro Woche komme ich zu Höchstzeiten also schon. Aber es macht einfach Spaß, da zählt man die Zeit gar nicht so.
WIE SIEHT DEIN SHOP AUS, WENN DU IN DIE ZUKUNFT TRÄUMST?
Wir haben gerade einen neuen PC angeschafft und wahrscheinlich werde ich mir nun doch mal einen kleinen Schneideplotter dazu kaufen um die filigranen Kartonteile wie Brillen oder Bärte nicht mehr von Hand zu schneiden. Weitere Ideen für den Shop zum Thema Hochzeit und Schule sind auch schon in Planung und warten auf die Umsetzung.
Die meisten meiner Artikel sind ja für besondere Momente im Leben gemacht. Für die Einschulung, tolle Feste oder den Martinsumzug. Ich möchte einfach solange ich kann solche Dinge schaffen, die die Kunden gerne auf ihren Erinnerungsfotos sehen und sich auch danach noch drüber freuen. Das ist doch der größte Ansporn überhaupt.
HAST DU NOCH EINEN TIPP FÜR ALLE; DIE GERNE IHRE EIGENEN PHOTO BOOTHS SELBER HERSTELLEN WOLLEN?
Man sieht es nicht gleich, aber viele Photo Booth-Motive wie Bärte, Zylinder, Kussmünder, Diademe und auch Brillen sind symmetrisch. Wenn man ein Blatt Papier DIN-A4 einmal mittig faltet, auf einer Seite je eine Hälfte dieser Motive aufzeichnet und dann durch beide Lagen ausschneidet, so hat man beim Aufklappen eine exakt symmetrische Vorlage. Vor dem Spiegel kann man schon mal testen, ob die Größe passt. Ist es perfekt, die Vorlage auf den gewünschten Karton legen, umfahren und ausschneiden. Fertig ist das Motiv! Als Haltestab eignen sich Rundholzstäbe (5 mm Ø) aus dem Baumarkt, die man einfach mit einer Gartenschere kürzen kann.
Wer nicht so gut zeichnen kann, findet aber auch ganz viele Vorlagen in meinem Buch „Verrückte DIY-Photo-Booth-Accessoires“ vom Frech-Verlag. Von der Hochzeit bis zu Silvester sind über 140 Motivvorlagen vorhanden und auch Bastelbögen mit 20 Motiven zum gleich ausschneiden. Die Bilder zu diesem Interview sind übrigens aus diesem Buch (Urheber Frechverlag).
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Selberbasteln, beim Umgucken in meinem kleinen Shop und ein ganz herzliches Dankeschön an Angela für die Idee zu diesem Interview!
Verlinkt: Mittwochs-Mag-Ich
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